Ein Rundgang durch Oldendorf
Der Rundgang durch Oldendorf wird zur Zeit überarbeitet. Es passt nicht mehr so alles seit der Erstellung der Seite.
Ich bitte um etwas Geduld
Ein Rundgang durch Oldendorf
Oldendorf virtuell entdecken, es lohnt sich! | |
Wir beginnen den Rundgang in der Dorfmitte, wo sich die Straßen von Amelinghausen, Salzhausen und Marxen treffen und begeben uns in Richtung Marxen. Nach kurzer Zeit überqueren Sie die Luhe auf der "Oldendorfer Luftbrücke". Sie hat den Namen während der Bauzeit bekommen, als sie lange Zeit ohne Straßenanbindung fertiggestellt war. Trotzdem haben die Dorfbewohner sie schon mal eingeweiht. | |
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Nach der Brücke entdecken Sie auf der linken Seite (Haus Nr. 19) ein hübsches großes Reetdachhaus. Auf dieser Hofstelle (ehemals Oldendorf Nr. 4, wurde 1798 das erste mal urkundlich erwähnt) wohnt nun der Landrat Manfred Nahrstedt (SPD). Weiter auf der linken Seite bei der Hausnummer 23 betreibt Susanne Heider (Tel. 04132 / 933933) einen Kanuverleih. Wer also die Luhe näher erkunden möchte, ist hier sicherlich gut aufgehoben. | |
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Fast gegenüber vom Kanuverleih geht es rechts zu der weit bekannten Totenstatt (urgeschichtliche Grabhügel und sehr schöne Heideflächen). Dieser Besuch ist ein "Muß" für jeden Urlauber. Schöne Spazierwege, Tafeln mit interessanten Erläuterungen sowie eine Unterstellhütte laden recht herzlich zum Verweilen ein. | |
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Von der Totenstatt geht es vorerst den gleichen Weg zurück. Kurz vor Erreichen der Marxener Straße sehen Sie rechts am Wegesrand eine größere Freifläche: Hier wird zu Ostern in der Regel das Osterfeuer (Veranstalter Freiwillige Feuerwehr "Hier ist noch keiner Hungrig und Durstig gegangen") abgebrannt. Ein Stück weiter sehen Sie auf der linken Seite (Eingang bereits von der Marxener Straße aus unser ehemaliges "Rathaus", hier wohnte der ehemalige (bis 2006) Bürgermeister Günter Rund | |
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Auf dem weiteren Weg überqueren Sie erneut die "Luftbrücke" und biegen danach gleich wieder links ab. Hier gibt es eine Einstiegmöglichkeit für Kanuten und Paddelboote. Anschließend überqueren Sie die Laufgrabenbrücke, die von Oldendorfern geplant, erbaut und 1999 fertiggestellt wurde. Als Brückenvogt wurde "Schapo" Günter Oetzmann, geb. Meyer ernannt. | |
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Nach der Kurve sehen Sie (jedenfalls meistens) auf der rechten Seite die Heidschnucken von unserem Landwirt und jetzigem Bürgermeister Jürgen Rund. | |
Im weiteren Verlauf dieser Straße (Kösterstraße) sehen Sie auf der linken Seite einige sehr alte Häuser. Zuerst die Kösterstraße 3 (ehemals Oldendorf Nr. 7, erste Nennung des Hofes 1677), als nächstes die Kösterstraße 7 (ehemals Oldendorf Nr. 1, erste Nennung des Hofes 1571) und dann am Ende der Straße die Mühle (ehemals Oldendorf Nr. 5, erste Nennung des Hofes / der Mühle 1540). | |
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Der Rundgang führt nun weiter den Mühlenweg hoch, am Ende wird die Hauptstraße überquert und Sie befinden sich in Oldendorfs Neubaugebiet "Am Dießelfeld". Wegen seiner hohen Lage (und vielleicht auch aus anderen Gründen) wird diese Gegend auch "Hypothekenhügel" genannt. Die Einweihung erfolgte mit einem großen Fest im August 2001. | |
Am Ende der Straße geht von der Umkehrschleife ein kleiner Weg ab, der es in sich hat: Der "Promilleweg". Dieses ist die kürzeste Verbindung für Fußgänger, die zu den Gebäuden der Feuerwehr, des Schützenvereins, des Dörphus, der Grillhütte, dem Sportplatz und dem Kindergarten führen. Achtung: Am Ende der Befestigung bitte rechts halten! | |
Als erstes sehen wir das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Oldendorf (linkes Bild). Dieses - das zweite Feuerwehrhaus im Ort - wurde 1978 erbaut und 1990 um Toiletten und einen Schulungsraum erweitert. | |
Direkt daneben befindet sich das Dörphus (rechtes Bild, aufgenommen vor demSchießstandanbau), das von 1958 - 1973 die letzte und 4. nachweisbare Oldendorfer Schule, bis zum 11. November 1994 dann den Kindergarten beherbergte und jetzt als Veranstaltungshaus (mietbar bei Wilfried Eggert, Tel. (04132 8559) genutzt wird. In diesem Haus befinden sich 2 Kunstwerke unseres örtlichen Graphikers Werner Harders, auf die an anderer Stelle gesondert hingewiesen wird. | |
Der neue Kindergarten ist direkt an den "Alten" angebaut worden und ist bei den Kindern sehr beliebt. |
Des weiteren (ein kleines Stück abseits) befindet sich die Grillhütte, die ebenfalls mietbar ist (Vermieter "Heizer" Matthias Constien). |
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Wir verlassen nun das "Gemeindezentrum" über den Hof am Kindergarten (es gibt eine kleine Tür im Zaun) und wenden uns wieder der Hauptstraße zu. Das Eckgebäude auf der linken Straßenseite beherbergte früher die 3. Schule in unserem Ort, ist aber inzwischen kaum noch wieder zu erkennen. | |
Gegenüber der ehemaligen Schule steht eines unserer beiden Wirtshäuser, das Gasthaus "bei Nico", früher Gasthaus Lühr, dann Gasthaus Feil (damals noch mit angeschlossener Tankstelle). Hier servieren Nico und seine Frau herrliche griechische Spezialitäten, im Sommer auch vor der Gaststätte im Biergarten. | |
In dem Gebäude rechts neben der Gaststätte war seit 1893 einer der wichtigsten Handwerksbetriebe im Dorf untergebracht: Es handelt sich um die "Alte Schmiede" von Wilhelm Kohlrusch. Als im Jahre 1963 der damalige Schmiedemeister tödlich verunglückte, wurde die Schmiede noch einige Jahre verpachtet, dann aber aufgegeben und später verkauft. Bis dahin war dort auch die Poststelle untergebracht. | |
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Später hatten dort Klaus-Peter und Barbara Schreiber ein Antiquitätengeschäft, heute ist das Gebäude nur noch ein Wohnhaus. |
Wir wenden uns nun wieder der anderen Straßenseite zu und haben neben der 3. Schule nun die 2. Schule des Ortes vor uns. Das Gebäude wurde inzwischen zum Regionalmuseum umgebaut und und erstrahlt seitdem in einem völlig neuen Glanz. | |
Wir gehen nun die Amelinghau- senerstraße weiter in Richtung Dorfmitte und kommen schon in unserer "Industriegebiet" mit Kurpark. |
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Als erstes auf der rechten Seite sehen wir auch wieder ein sehr altes Haus (Haus Nr.2, die Hofstelle wurde erstmalig 1541 erwähnt. Früher befand sich in dem Gebäude ein Kaufmannsladen, heute befindet sich dort der Friseursalon von Annegret Weidmann-Pörtner und Gaby Hampel. An der Stirnseite hat der Kfz-Sachverständige Peter Kelsch seinen Firmensitz. | |
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Nebenan im Haus Nr. 9 hat Berthold Henning (ein Feuerwehrmann aus Passion) | |
Wir gehen nun die Straße "Am Schusterberg" (Schausterbarg) hoch und sehen nach kurzer Zeit auf der rechten Seite ein sehr liebevoll zurecht gemachtes Haus (Schusterberg 8). In diesem Haus war die erste urkundlich erwähnte Schule in Oldendorf. Heute gehört es unserem Graphiker Werner Harders. Er hat unzählige Schützenscheiben bemahlt, Bilder kreirt, Plakate entworfen usw. Mehr über "unseren Werner" erfahren Sie an anderer Stelle (noch in Arbeit). | |
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Der Weg führt uns nun zurück zur Hauptstraße und wir gehen ein Stück in die Hofeinfahrt von "Rund's Hof". Seit November 2006 ist hier auch das"Rathaus" vom Bürgermeister und stellvertretenden Gemeindedirektor Jürgen Rund. Rechts sehen Sie eine Tanne auf einem Rasen, dieses ist der "Oldendorfer Kurpark" (rechtes Bild). Auf der Stirnseite des Hauses links hat Silke Striethorst ihr Versicherungsbüro und steht jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. | |
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Der Hof Rund, auf den wir uns nun befinden (ehemals Oldendorf Nr. 3, erste Erwähnung 1629) hat schon viel Persönlichkeiten in unserem Ort hervorgebracht: Hermann Rund, Ortsbrandmeister; Carl Rund, Stellvertr. Ortsbrandmeister; Jürgen Rund, Ortsbrandmeister und Bürgermeister, Günter Rund, Bürgermeister. | |
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Andrea und Jürgen Rund freuen sich über jeden Gast. |
Zurück zur Hauptstraße bewegen wir uns weiter in Richtung Salzhausen. Auf der rechten Seite haben wir noch die Firma Ehrlich und Haack GbR. Unternehmensberatung (wenn Sie nicht weiterwissen, die wissen es!) Außerdem können Sie dort - mit etwas Glück - auch mal Wildspezialitäten bekommen. | |
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Wir bleiben nun auf der linken Seite der Hauptstraße und kommen zum Gast- und Pensionshaus Tödter (Gasthaus "Ruhetag", weil Donnerstags geschlossen). Neben vielen sehr weit bekannten Spezialitäten (z.B. Lamm aus eigener Schlachtung), mit denen Hilke und Thomas Rund die Gäste verwöhnen, sollten Sie an warmen Tagen unbedingt den Garten genießen. Und eines ist wichtig: Fragen Sie dort nach dem | |
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"ehemaligen Hausknecht und jetzigen Schäfer Claus" und seinem Heidschnuckenködelköm, den muß man - mit zünftigem Trinkspruch - einfach genießen. |
Die Straße weiter entlang sehen Sie ein Gebäude, was viele schöne Jahre hinter sich hatte, aber im Moment leider leer steht. Hier waren zu früheren Zeiten eine Jugendherberge, spätere mehrere - leider immer wieder kurzlebige - Altenheime untergebracht. Nunmehr soll - so scheint es - wieder eine Nutzung als Wohnhaus erfolgen. | |
Wir gehen aber weiter bis kurz vor dem Ortsende. Links - beim letzten Haus - können Sie bei Karin und Gerhard Brandenburg allerlei landwirtschaftliche Produkte erwerben, wie z.B. Spargel (in der Saison), Kartoffel, Kürbisse usw. |
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Unser Weg führt uns nun nach rechts in Richtung Luhe. Auf der linken Seite ein einzelnen Wohnhaus, in welchem aber einer unserer größten Handwerksbetriebe beheimatet ist: Elektro- und Steuerungstechnik Alvis-Thorsten Schiemenann hat weit über die Grenzen von Oldendorf dank seiner soliden Arbeit einen guten Ruf. | |
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Das Wohnhaus, in dem früher unser Schützenbruder und weit bekannte Schausteller Otto van der Ville lebte, beherbergt mit mehreren umliegenden Häuser die Firma "Inter-Research" als sich selbst finanzierendes Wissenschaftszentrum. Das Zentrum hat lokal 30, global über 1000 Mitarbeiter und trägt den Namen Oldendorf/Luhe in alle Länder der Erde. |
Neben den Forschungen, Stiftungen, Förderungen, Verlagstätigigkeiten werden auf 5 ha Land in Oldendorf Forschungsvorhaben durchgeführt über Schutz, Zucht und Wiederan- siedlung hoch gefährdeter Tierarten. Mehr über Forschungs- und Förder- projekt (leider nur in englischer Sprache) erfahren Sie auf den Seiten von Inter-Research. |
Vom Wohhaus Kinne gehen wir die Straße wieder in Richtung Dorf und biegen bei der nächsten Möglichkeit links ab. Dort kommen Sie an "Rieckmann Wohn Creationen" (Haus Nr. 10) vorbei. Hier wird man hervorragend in allen Ausstattungsfragen beraten und beliefert. Der Garten dieses Hauses ist auch einen Blick über die Mauer (am besten, wenn man bereits um die Straßenecke gegangen ist) wert. Es handelt sich nach Meinung des Verfassers dieses Artikels um einen der schönsten Gärten in Oldendorf. | |
Am Ende der Straße führt uns ein kleiner Weg, der sogenannte "Bäckergang" zurück zur Hauptstsraße. |
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Wir können nun in Richtung Dorfmitte blicken und sehen dort unsere Bäckerei Müller, ein Traditionsunternehmen in 3. Generation. Hier bekommen Sie täglich die leckersten Backwaren und die nötigsten Dinge des täglichen Bedarfs. Daneben können Sie bei einer Tasse Kaffee auch belegte Brötchen bekommen. Christian Müller hat alles bereit und freut sich auf einen Besuch. Im Gebäude ist auch ein Geldautomat der Volksbank untergebracht, damit keiner knapp bei Kasse sein muß. |