Oldendorfer Wappen

Im Jahre 1971 beauftragte der Oldendorfer Gemeinderat den Lüneburger Grafiker Hans Boy-Schmidt, ein Wappen für die Gemeinde Oldendorf zu entwerfen. Nach ausführlicher Diskussion mehrerer Vorschläge wurde schließlich die jetzige Form ausgewählt.

Das Staatsarchiv Hannover gab seine Einwilligung zu dem vorgelegten Entwurf und der Regierungspräsident in Lüneburg genehmigte das Wappen am 7. März 1972.

In der Sprache der Heraldiker wird das Wappenbild wie folgt beschrieben:

"Von Grün und Gold durch silbernen Wellengöppel geteilt, unten ein schwarzes Großsteingrab"

Der gesamte Wortlaut der Wappenerklärung:
Die verwendeten Farben Grün-Gold symbolisieren das Luhetal und die Ackerfelder der Gemarkung. Der Wellengöppel ist Sinnbild für den Zusammenfluss von Luhe und Lopau, zugleich ein Hinweis auf die Wassermühle, welche schon um1500 an dieser Stelle existierte. Das Hünengrab kennzeichnet die zahlreichen vorgeschichtlichen Stätten in der Gemarktung.

Nach Körner und Boy-Schmidt:
"Die Wappen des Landkreises Lüneburg"


Zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist unsere

und anschließend lohnt sich ein Besuch der "Wohnungen für die Ewigkeit "- 5700 Jahre Oldendorfer Totenstatt.

Im "Schemmes Hus", das der Oldendorfer Lehrer Johann Christoph Schmidt 1750 als Schul- und Wohnhaus errichten lies, eröffnete 2005 nach Umbau und Restaurierung das Archäologische Museum Oldendorf/Luhe. Es verbindet die weithin bekannte Oldendorfer Totenstatt mit den Grabfunden, die in diesem Museum ausgestellt sind.

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